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DER Oberbürgermeister
der Stadt Mönchengladbach

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Sehr geehrter Herr Bischof Chandrathas,  

 

vielen Dank für die Einladung zu Ihrem internationalen ökumenischen Neujahrsempfang am Epiphaniasfest, 6. Januar 2024, in der Neuapostolischen Kirche Rheydt an der Nordstraße. Ich habe sehr gerne zusammen mit Ihnen, Ihrem Vater, mit Bischof Dietrich Denker sowie den unterschiedlichen christlichen Kirchen und Freikirchen den Gottesdienst gefeiert. Ihre tiefe Religiosität zu erleben, hat mich sehr berührt. Und auch das Friedensgebet sowie die Gründung des Arbeitskreises „Gemeinsam Interkulturell Voran“ unter Ihrer Leitung waren wichtige Elemente an diesem Samstag.  

 

Mit Blick auf die vielen Nationalitäten, die in der Kirche vertreten waren, hat mich vor allem die Gemeinschaft beeindruckt, die ich erleben durfte. Viele Menschen kennen das Gefühl, nicht dazu zu gehören. Weil sie woanders herkommen, weil sie anders aussehen, weil sie andere Sprachen sprechen. Dabei gehören wir alle zusammen. Wir alle sind Menschen und wir alle sind Mönchengladbach. Das zu wissen, ist das Eine. Es zu erleben und zu spüren wie bei Ihrem Gottesdienst, ist umso wichtiger.  

 

All die Gebete und Segenswünsche, die ich in der Kirche für unsere Stadt gehört habe, lassen auf ein wundervolles Jahr für Mönchengladbach hoffen! Unser Grundgesetz schützt die Religionsfreiheit, das ist ein wichtiger Wert, den es zu sichern gilt. Dazu kann jeder einzelne beitragen, aber auch den Kirchen kommt eine große Verantwortung zu. Religionen sollten ihren eigentlichen Auftrag erfüllen: Nicht Zwietracht säen und Menschen auseinandertreiben, sondern Frieden und Versöhnung schaffen. Das wünsche ich mir nicht nur für Mönchengladbach, sondern für die ganze Welt. Ich freue mich sehr, dass Sie meine Worte als ein ermutigendes Zeichen empfunden haben. Genau das sollte es sein.  

 

Die große Gemeinschaft, die ich empfunden habe, drückt sich auch in Ihrem Engagement für caritative Projekte wie die Mönchengladbacher Tafel aus. Das ist enorm wichtig, damit Menschen nicht aufgrund ihrer Armut ausgeschlossen werden. Geldspenden sind wichtig, aber noch wichtiger sind Engagement und persönliche Begegnungen, offene Arme und ein weites Herz.  

 

Es war für mich beeindruckend an diesem Sonntag zu erleben, wie sehr die Hoffnung auf das Gute die Menschen bewegt und antreibt. Mit jeder Faser des Körpers spürt man diese Zuversicht. Ganz besonders, wenn der gemeinsame Gesang erklingt. Vielen Dank für das gemeinsame Erlebnis.  

 

Mit freundlichen Grüßen  

 

F e l i x   H e i n r i c h s 

DER Oberbürgermeister

der Stadt Mönchengladbach

The
Blessing
Church

tbcworld@hotmail.com

Bozener Str. 41,
41063 Mönchengladbach

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